In meiner ambulanten Anästhesie-Famulatur war ich größtenteils im OP. Jeden Morgen gab es eine kurze Besprechung und danach wurden wir Famulanten und PJ´ler vom Chefarzt auf die OPs verteilt. Praktisch gesehen konnte man dann jedoch nach Belieben zwischen den einzelnen Sälen wechseln.
Man ist i.d.R. mit einem Assistenzarzt im Saal und die Oberärzte kommen immer mal wieder rein. Die meisten sind sehr nett und lassen einen auch viel machen, d.h. Maskenbeatmung, Intubation/Legen von Larynxmasken, Einstellung des Beatmungsgerätes, BGA-Abnahme, Legen von arteriellen Zugängen. Man muss halt einfach fragen und es sich vorher ggf. mal zeigen lassen. Braunülen darf man auch legen, wenn man bei den Pflegern nett fragt. Ansonsten darf man auch immer bei spezielleren Sachen zuschauen, z. B. wenn irgendwelche Blöcke gelegt werden.
Offiziell ist die Mittagspause 30 Min., weswegen die Ärzte nicht in die Mensa gehen (5 Min. Gehzeit entfernt). Bei den Famulanten ist das aber egal, sodass ich immer in der Kantine essen konnte (erwartet aber keine Delikatessen - es ist essbar, mehr nicht).
Wenn man will, kann man auch mal ein paar Tage mit in die Ambulanz gehen, wo die Anästhesie-Aufklärungsgespräche stattfinden.
Rauskommen tut man meistens so ca. um 4, wobei es aber auch niemanden stört, wenn man mal eher geht.
Insgesamt eine gute Famulatur!
Bewerbung
Kurzfristig per E-Mail/Telefon
Unterricht
Kein Unterricht
Tätigkeiten
Patienten untersuchen Praktische Maßnahmen unter Aufsicht Braunülen legen Blut abnehmen