Station Wunderlich, Station Matthes, Kardiologische Intensivstation, Herzinsuffizienz-Wachstation
Fachrichtung
Kardiologie
Zeitraum
2/2016 bis 3/2016
Einsatzbereiche
Station
Heimatuni
Berlin
Kommentar
Ich war jede Woche auf einer anderen Station eingesetzt, sodass es viel Abwechslung gab und ich viele Bereiche kennenlernen konnte. Das hatte aber auch den Nachteil, dass man sich nach einer Woche richtig auf der Station eingefunden hatte und die Station schon nach kurzer Zeit wieder verlassen musste.
In den ersten Wochen war ich auf Normalstation. Hier hatte man die Möglichkeit eigenständig Patienten aufzunehmen und zu untersuchen und dies anschließend dem Arzt zu übergeben. Hierbei konnte man übrigens viele Herzgeräusche auskultieren. Außerdem habe ich sehr viele EKGs geschrieben und ggf. auch befundet. Auch hier gab es viele pathologische EKGs zum Üben. ;) Dazu kamen Blutabnahmen, das Legen von Braunülen und die Teilnahme an der Visite.
Auf der Intensivstation durfte man außerdem bei kleineren Eingriffen assistieren (z.B. Annähen eines ZVKs) oder unter Aufsicht kardiovertieren. Langweilig wurde es dort jedenfalls nie!
Mit den Ärzten habe ich mich immer super verstanden und sie waren stets bemüht, dass man viel lernt und mitnimmt. Wenn mal weniger zu tun war, wurde mir auch immer angeboten, mir Untersuchungen anzusehen (z.B. Echo, Schluck-Echo, Herzkatheter).
Insgesamt kann ich die Famulatur dort sehr empfehlen.
Bewerbung
3-4 Monate vorher im Oberarzt-Sekretariat bei Fr. Hahn