Ich war als Ziviler da und bin absolut begeistert!
Ein super freundliches Team, sowohl Ärzte als auch Pflegekräfte. Militärische Hirachien spürt man nicht, eher kameradschaftliches Miteinander! Man wird sehr schnell integriert und für die Arbeit die man macht sehr geschätzt. Die NFA ist klar strukturiert, man weiß schnell wie es läuft und kann so selbstständig je nach Wissen und Erfahrung mitarbeiten.
Meine Aufgaben:Anamnese und Untersuchung, dann Patientenvorstellung und Therapievorschlag. Dokumentation / Arztbrief schreiben. Man kann also "seinen" Patienten von Anfang bis Ende begleiten. Ich dürfte viel mit dem Sono arbeiten weil ich mir das gewünscht hatte. Ich dürfte nähen, einen arteriellen Zugang legen, EKG´s und Röntgenbilder begutachten und stets im Schockraum mitarbeiten. Normale Viggos und Blasenkatheter darf man gerne legen muss man aber nicht, da dies sonst die Pflege übernimmt. Ich musste nie Botengänge machen oder Bettenschieben etc. Alle sind sehr bemüht um einen, erklären viel und holen einen gerne für spannende Fälle oder praktische Tätigkeiten. Auch die Ärzte der anderen Fachgebiete die in die NFA kommen sind immer bemüht und man wird auch mal in den OP eingeladen. Man hat die Möglichkeit an Fortbildungen im Haus teilzunehmen.
Flexible Arbeitszeiten - man kann regelhaft am Frühdienst 7:00-14:30 Uhr, am Zwischen- oder Spätdienst teilnehmen. Eine Absprache für andere Arbeitszeiten ist auch möglich, so lange man auf seine Stunden kommt. Dienstkleidung wird gestellt. Verpflegung ist kostengünstig möglich, habe ich aber nie in Anspruch genommen.
Bewerbung
Bewerbung üher die im Internet zuständige Ansprechpartnerin für Famulaturen. Man kommt mehrere Unterlagen und Formulare zum ausfüllen zugesandt. Etwas mehr Papierkram als in anderen Kliniken zu erledigen.