Meine Famulatur im ÖHK war genau so, wie man sie sich wünscht.
Als Famulant wurde man genauso als Teammitglied wahrgenommen, wie alle anderen auch.
Die Atmosphäre war sehr entspannt, ohne jede starre Hierarchie.
Die Aufgaben reichten von Blutabnahmen über Patientenaufnahmen und Briefdiktaten bis hin zum Lumbalpunktieren unter Aufsicht.
Nachdem man einen Patient aufgenommen hatte, wurde dieser erst dem zuständigen Assistenzarzt, dann dem jeweiligen Oberarzt vorgestellt. Hierbei wurde stets darauf geachtet, dass man in Ruhe alles besprechen konnte, danach sind wir noch einmal gemeinsam zum Patienten gegangen und haben noch unklare Aspekte besprochen.
Die Ärzte nahmen sich für jede Frage viel Zeit, diese genau und verständlich zu erklären.
In der Freizeit hat man die Möglichkeit, in das auf dem Klinikgelände gelegene Freibad zu gehen oder mit ein paar Ärzten und PJlern Fußball auf dem Sportplatz zu spielen :-)
Im Gesamten sind alle sehr bemüht, dass man einerseits viel lernt, aber auch eine schöne Zeit dort verbringt. So wurde zum Beispiel zu Beginn ein großes PJler und Famulantenessen organisiert, bei dem wir uns alle kennenlernen konnten.
Bewerbung
Ich habe mich früh (etwa ein halbes Jahr vorher) beworben, aber von anderen Famulanten gehört, dass wohl auch relativ kurzfristige Bewerbungen kein Problem waren.