Es geht immer um 7:45 Uhr mit der Röntgenbesprechung der Chirurgen los. Um 12:00 Uhr ist jene mit den Internisten.
Dazwischen (und dannach) wird man zu seinem Arbeitsplatz gebracht. Man soll jeweils eine Woche CT, MRT, konventionelles Röntgen und Sono machen.
Hier beginnt das Problem: Teaching = 0,00%, d.h. man sitzt neben einem Radiologen und schaut ihm den ganzen Tag beim befunden zu, ohne dass man überhaupt ertwas erklärt bekommt.
Man wird lediglich "verwendet" Patienten - fürs CT oder MRT - aufzuklären (sind viele) und Braunülen zu legen. Wenn man den Chef auf die Unzufriedenheit anspricht, dann steht man nur blöd da, da es ihm überhaupt nicht interessiert wie es einem geht.
Man darf auch nicht vor 16.15 Uhr gehen, sonst bekommt man ärger mit dem Chef.
Die bisherigen PJ-Berichte zu dieser Abteilung waren sehr gut, ABER sie sind falsch! Selbst die PJlerin war sehr unglücklich, weil keiner ihrer Befunde mit ihr durchgesprochen hat.
Von wegen Oberarzt-Teaching den ganzen Tag...
FAZIT: Wer ernsthaft Radiologie machen will, sollte wonaders eine Famulatur machen. Z.B. an der Uniklinik. Ich wollte immer Radiologe werden, aber die Famulatur war so schelcht, dass ich mich umorinteiren musste.
Bewerbung
Ein halbes Jahr vorher per Mail, da sehr beliebt, aber wie gesagt: Die sehr guten PJ-Berichte täuschen einen...