Der Tag startete um 7.00 mit Blutabnamen. Diese werden von der Pflege durchgeführt und so konnte/musste man nur so viele machen, wie man bis zur Morgenbesprechung um acht geschafft hat. Danach folgten Aufnahmen und Auflärungen gemeinsam mit den Turnusärzten (vergleichbar zum früheren Arzt im Praktikum in Deutschland). Zu diesen war der Kontakt sehr gut und diese versuchten einem viel beizubringen. Die eigentlichen Assistenzärzte hingegen waren überhaupt nicht an Lehre interessiert und antworteten auch auf Fragen eher immer spärlich. Es gab natürlich auch vereinzelte Ausnahmen. Bei der Visite wurden so keine Fragen gestellt und wenig erklärt. Man hat auch die Möglichkeit ein paar Tage in der Ambulanz, der Intensivstation und im Herzkatheterlabor zu verbringen. Hier ist die Betreuung teilweise besser. Insgesamt eine gute Famulatur, aber nur auf Grund von viel Eigeninitiative bei allen Famulanten.