4 Wochen, die sehr aufschluss- sowie lehrreich waren. Prinzipiell war man frei und durfte sich alles ansehen wofür man sich interessierte. Von der Arbeit auf Station, über Ambulanz bis hin zum OP war alles drin. Alle Kollegen sehr nett und locker und somit ein entspanntes Arbeitsverhältnis. Fragen wurden immer ausführlich erklärt und anhand von diagnostischen Mitteln, wie CT, MRT oder Röntgen erklärt. Für die Anamnese und Untersuchung wäre eine kleine Vorbereitung von Vorteil (gerade Dermatome, Eigenreflexe, Ausfallzeichen, etc.), sodass man einen gewissen Plan hat, wenn man anfangs noch zu schaut und später unter Aufsicht selbst Patienten befragen und untersuchen darf. Auf Station war neben der täglichen Visite Wundverbandswechsel, Blutabnahme, oder auch mal Braunülen legen Standard. Zwischendurch immer mal in der Ambulanz gewesen und regelmäßig im OP von Kopf (Tumore aller Art), über Wirbelsäule (vor allem NPProlaps) bis Karpaltunnelsyndrom sehr vieles gesehen und man durfte auch oft genug selbst am Tisch assistieren. Sogar beim Chef mal. Tägliche Röntgenbesprechung und Intensivvisite mit spannenden Fällen, da das Versorgungsspektrum in Solingen in der Neurochirurgie echt groß ist. Im großen und ganzem fällt mir nur positives ein und kann jedem empfehlen, dort seine Famulatur zu machen.