Meine dritte Famulatur. Bisher die beste. Ich wollte in die Notaufnahme um Sicherheit im Untersuchen zu bekommen und möglichst viele und häufige Krankheitsbilder zu sehen. Hier war besonders von Vorteil, dass es eine interdisziplinäre Notaufnahme ist. Dadurch sieht man internistische und chirurgische Krankheitsbilder gleichzeitig. Hinzu kommen hausärztliche Krankheitsbilder. Wenn man kann, darf man mit Rücksprache alles von vorne bis hinten machen. Ich habe besonders das EKG schreiben, BGA abnehmen, Blutentnahme sowie das legen vernöser Zugängen, sehr gut üben können. Zudem kann ich nun meine Anamnese und Übergaben gezielter und strukturierter gestalten. Alle OAs, FAs und Assistenzärzte waren ausgesprochen nett und haben bei Nachfrage immer alles ausführlich erklärt. Dies war auch fächerübergreifend immer der Fall. Wenn man wollte war selbstständiges arbeiten immer möglich und erwünscht. Mal einen Tag mitlaufen war aber auch nie ein Problem. Ich hatte zudem nie das Gefühl überfordert zu werden. Trotz Schichtdienst (Je nach Wahl Früh, Zwischen, Spät) hatte ich am Wochenende immer frei. Nachtdienste wurden nicht erwartet.
Bewerbung
Ein halbes Jahr vorher. Beim leitenden OA der Notaufnahme. Ich fand den Kontak über das Famulaturprojekt der Young DGINA.