Die beste Famulatur die ich gemacht habe. Bereits ab dem ersten Tag wird man fest ins Team eingebunden. Der Tag beginnt morgens mit der Frühbesprechung, wo die jeweiligen Patienten des Tages vorgestellt werden. Während der Frühbesprechung werden die Famulaten einem Arzt für den Tag zugeteilt. Das Team ist super nett und es wird darauf geachtet, dass man als Famulant möglichst viel zu sehen bekommt. So ruft der Chefarzt Dr. Paul oft im OP an, wenn es irgendwo etwas spannendes zu sehen gibt (Regionalanästhesieverfahren, fiberoptische Intubation etc.) damit man zuschauen kann. Währenddessen erklärt er einem genau was gemacht wird, damit man es auch wirklich versteht. Man bekommt alles genau gezeigt und darf vieles anschließend auch einständig machen. Manchmal bekommt man auch kleinere Themen zum Vorbereiten (Sedativa, Narkosegase...), die man am Folgetag mit dem Arzt bespricht, mit dem man zusammen im OP eingeteilt ist. Die Teilnahme an den Assistenten und PJ-Fortbildungen ist ausdrücklich gewünscht und auch hier wird darauf geachtet die Famulanten mit einzubinden und nicht thematisch zu verlieren. Ich dürfte auch zwei Tage auf der Intensivstation verbringen. Wobei hier eine längere Zeit wahrscheinlich sinnvoll wäre, um mehr Überblick zu bekommen. Ich kann eine Famulatur in der Anästhesie im Gummersbach nur weiterempfehlen.
Bewerbung
per Mail über das Sekreteriat der Anästhesie. Frau Meister antwortet recht schnell.