Relativ beliebtes Krankenhaus für Famulaturen/PJ. Wir waren drei Famulanten und zwei PJler zur gleichen Zeit.
Man bekommt zu Beginn vorgeschlagen wie viel Zeit man im konventionellen Röntgen, im CT, im MRT und in der Angio verbringt. Der Plan lässt sich aber auch verändern, wenn man möchte und einen ein Bereich besonders interessiert.
Das Team ist sehr nett und ich wurde auch gut aufgenommen.
Es ist ein diagnostisches Fach und man bekommt nicht unbedingt so viel von den Patienten mit. Die meisten haben sich viel Mühe gegeben einem etwas beizubringen oder haben einen bei besonderen Sachen dazugerufen. Mit Eigeninititive kommt man auf jeden Fall weiter.
Also wer gerne seine radiologischen Kenntnisse ein bisschen erweitern möchte und auch mal eine Angio oder eine Myelographie sehen möchte, der ist hier richtig.
Aber man darf nicht erwarten, dass man vom ersten Tag an selbstständig CTs und MRTs befundet. Selbst die PJler haben das nicht gemacht. Im CC ist das möglich, diktiert werden sie dann trotzdem von einem (Assistenz)arzt. In der Angio wird man für kleinere Assistenzaufgaben auch schonmal miteingebunden.
Für alle, die auch an den Rahmenbedingungen interessiert sind: Mittagessen fand jeden Tag statt. Arbeitsbeginn ist 7:40 und zum länger Bleiben wird niemand gezwungen.
Im Schwesternwohnheim kann man gegen Bezahlung ein Zimmer mieten.