Ich wurde von Anfang an für drei verschiedene Stationen eingeteilt; Poliklinik/Notaufnahme, Allgemeinpädiatrie und Neonatologie. Dadurch konnte ich in den 4 Wochen sehr viel sehen aber leider nicht allzu viel selbst machen.
In der Poliklinik durfte ich selbstständig Anamnesegespräche und Aufnahmeuntersuchungen durchführen, die ich dem zuständigen Arzt dann übergab und mit ihm besprach. Wenn sehr viel los war, lief ich mit ihm/ihr mit, hörte zu, assistiere und untersuchte mit. Öfter konnte ich auch nebenan in der Endoskopie bei kleineren Eingriffen (PEG-Anlage) oder in der Kinderradiologie bei Röntgen-gesteuerten Eingriffen zusehen. Bei größeren Kindern konnte ich auch ab und zu Blut abnehmen oder einen Zugang legen.
Auf der Allgemeinpädiatrie führte ich zusammen mit der PJlerin ebenfalls Anamnesegespräche oder Aufnahmeuntersuchungen durch, nahm Blut ab oder schrieb Arztbriefe. Wenn Eingriffe wie Liquorpunktionen etc. Anstanden, konnte ich zusehen.
Auf der Neonatologie führte ich zusammen mit den Ärzten ebenfalls Untersuchungen durch (U2, U3), assistierte bei Blutentnahmen oder Ultraschall und konnte ansonsten jederzeit auf der Neo-Intensiv zusehen, wenn auf Station nicht so viel los war, was auch sehr interessant war (Nabelkathether legen, Surfactant-Gaben,..)
Insgesamt waren die Ärzte in allen Bereichen sehr nett und haben sehr viel erklärt oder Fragen beantwortet!
Jeden Tag gibt es eine Mittagsbesprechung, wo aktuelle Bilder aus der Radiologie besprochen werden und 3 Mal die Woche eine Fortbildung gehalten wird.
Mittagessen ist in der Mensa der Klinik möglich aber nicht gerade günstig (ca. 5-8€ pro Mahlzeit)
Bewerbung
Ich habe Anfang des Semesters in der Klinik angerufen, die Email Adresse eines Oberarztes bekommen und von ihm problemlos eine Zusage erhalten mit der Einteilung auf meine Wunsch-Stationen