OP, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Diagnostik, Station
Heimatuni
Wuerzburg
Kommentar
Eine Klinik mit Nachwuchsmangel! Dementsprechend wird sich von den meisten Ärzten sehr um einen bemüht. Wenn man sich auf Station erst einmal bemerkbar macht, gibt es einiges an Aufgaben für einen: v.a. in der Schwangerschaftsvor- und Nachsorge (Ultraschall von Babys in allen SSW, Blutabnahmen, Viggos legen), auch während dem Geburtsvorgang wird man als Famulant eingespannt. Darüber hinaus gibt es pro Woche meist mehrere Sectios, bei denen man assistieren kann.
Außerdem gibt es mehrere gynäkologische OPs und einige spannende ambulante Fälle, bei denen man auch mal eine Untersuchung durchführen darf.
Darüber hinaus gab es einzelne sehr engagierte Ärzte von verschiedenen Stationen, die mir und den anderen Famulanten einiges geboten haben: Leichenschau, Seerettung Ultraschallübungen, Sepsisunterricht, Nähen...
Insgesamt also eine sehr positive Famulatur.
Bewerbung
Ich hatte mich ein dreiviertel Jahr vorher beworben, damit ich definitiv einen Platz in der Unterkunft bekomme.
Diese liegt direkt auf dem Klinikgelände. Man bekommt ein Zimmer in einer Wohnung mit vier weiteren Zimmern, zwei Badezimmern und einer Küche.
Wir waren zum gleichen Zeitpunkt 7 Famulanten in der Unterkunft und haben daher sehr viel Nachmittags unternommen.
Alleine kann es in der Stadt Cuxhaven auf Grund des relativ hohen Altersdurchschnitt sonst schnell recht langweilig werden.
Zum Meer sind es mit dem Auto grade mal 10 Minuten. Wer ein Fahrrad mitbringen kann, ist klar im Vorteil! (da es am Strand Parkgebühren gibt)