Ich hatte echt eine gute Famulatur in Stolberg. Man hat jeden Tag die Wahl, auf welche Station man will.
Normalstation: hier darf man selbst bei einigen Patienten Visite machen, bei der Chefarztvisite einen Patienten vorstellen, Arztbriefe schreiben, untersuchen so viel man will.
Intensivstation: Nicht ganz so viel zu machen, aber wer schon immer mal einen Kopfultraschall machen, ist hier gut aufgehoben.
Ambulanz: Hier war mein Lieblingsplatz, man durfte selbstständig Patienten untersuchen und sie später dann noch kurz dem Arzt und dem Team vorstellen.
Blutabnehmen und Braunülen legen hat dabei in den meisten Fällen der Arzt übernommen, nur bei älteren Kindern durfte man selbst ran.
Fortbildungen gab es fast täglich, an denen man immer teilnehmen durfte.
Die Ärzte waren stets bemüht, dass man etwas zu tun hatte, manchmal hat die Oberärztin einen auch zu U2-Untersuchungen mitgenommen.
Die Pflege war auch nett, wenn man an die Richtige gerät ;)
Mittagessen gab es umsonst, was schön war, da man so immer zusammen mit dem Rest essen gehen konnte.
Man war immer rechtzeitig zu Hause.
Bewerbung
6 Monate, aber das war viel zu früh, kurz vorher auch noch möglich.
Was ein wenig das Problem war, denn zwei Wochen waren wir zwei Famulanten und eine Pjlerin, was schon etwas zu viel war.