Morgens findet immer kurz vor 8 die Röntgenbesprechung statt. Danach ist man entweder zu einer OP zugeteilt, oder auf der Frischverletztenambulanz. Es besteht aber auch die Möglichkeit bei der Visite mitzugehen oder auf der Station Blutabnahmen etc. zu üben. Die Stimmung auf der Unfallchirurgie ist sehr gut, die Ärzte sind bis auf wenige Ausnahmen sehr nett und beantworten gerne Fragen, falls Sie gerade Zeit haben. Auf der Ambulanz kann man Patienten untersuchen, Röntgen anordnen, Wunden versorgen, ... . Jeden Tag gibt es mindestens eine OP, für die Famulanten eingeteilt sind. Man ist zwar primär Hakenhalter, aber bei Engagement und Nachfrage zeigen einem die Ärzte gerne Nahttechniken und lassen einen eventuell auch die Wunde verschließen. Das Essen ist kostenfrei, die Kleidung wird gestellt. Normalerweise sind mehrere Famulanten gleichzeitig eingeteilt, sodass man nie bis 17:00 bleiben muss (meistens ist um 15:00 Ende). Im großen und ganzen sehr empfehlenswert, obwohl die Wertschätzung gegenüber Famulanten von manchen Ärzten nicht sonderlich hoch ist.
Bewerbung
Bewerbung im Vorfeld per Mail über das Studiensekretariat bei Frau Carolin Tiefenbrunner. (mindestens 7-8 Monate vorher)