Ich habe in der Notaufnahme der Medizinischen Klinik meine ambulante Famulatur gemacht.
Morgens um 8:30 Uhr ist die Frühbesprechung der Internisten.
In der Notaufnahme sind ein bis zwei Assistenzärzte, die dankbar sind für jede Hilfe. Das hieß für mich, ich konnte sehr viel selbst machen. Anamnese und klinische Untersuchung eigenständig, danach einem Arzt vorgestellt und gemeinsam überlegt, welche Diagnostik und Therapien sinnvoll sind.
In der Notaufnahme werden sowohl Notfälle als auch elektive Aufnahmen behandelt. Das Spektrum ist also riesig, die ganze Bandbreite der Inneren Medizin wird abgedeckt.
Teilweise ist es sehr stressig, wenn mehrere Rettungswagen gleichzeitig ankamen. An anderen Tagen war es ruhiger. Dann hat die Ärztin mit mir theoretisch einige Fälle besprochen.
Neben der Notaufnahme ist die Funktionsdiagnostik. Dort konnte ich auch oft schauen. Es werde verschiedene diagnostische und therapeutische Maßnahmen gemacht. (Sonographien von Abdomen und Gefäßen, Gastros- und Koloskopien, ERCPs, Punktionen von Pleuraerguss, Aszites, Knochenmark...)
Zuschauen geht immer, teilweise konnte ich auch selbst Hand anlegen.
Das Team ist sehr nett, es herrscht eine angenehme, freundschaftliche Atmosphäre und es wird viel erklärt.
Bewerbung
Vier Monate vorher über Sekretäriat der Inneren Medizin.