Diagnostik, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Station, OP
Heimatuni
Berlin
Kommentar
Es war eine sehr lehrreiche Famulatur. Mit viel eigenen Freiraum, wo ich selbst entscheiden konnte was ich sehen und machen möchte. Auf Station: Visite, Aufnahmen und Entlassungen. In der Sprechstunde: Untersuchung, Anamnese, Echokardiographie. Interventionell: Pacemaker-Implantation, Herzkatherlabor mit Koranarangiographie, Tavi, etc, Ablation. Besprechungen: Morgenbesprechung mit Fallvorstellung, interne Fortbildungen, Thoraxvisite zusammen mit Herzchirurgen. Vorlesungen für die schwedische Studenten des 7. Semesters. Was ich besonders gut fand, war das es nicht so stressig ist wie in vielen deutschen Krankenhäuser und somit bleibt viel Zeit um die Patienten mit den Ärzten zu diskutieren. Was auch die allermeisten sehr gerne tun.
Bewerbung
Anfrage per Mail an die Klinikchefin Stella Cizinsky etwa halbes bis ganzes Jahr vorher. Es werde zwar keine bestimmte Schwedischkenntnisse verlangt, aber ich persönlich finde es sehr hilfreich, wenn man fließend Schwedisch sprechen kann. Denn dann kann man auch viel selbstendlicher arbeiten: sich die Krankheitsgeschichte einlesen, eigene Patienten untersuchen, Arztbriefe diktieren. Und natürlich bekommt man auch viel mehr vom sozialen Miteinander mit.
Zimmer muss man sich selbst organisieren.