Der Tag beginnt um 7.15 mit der Morgenbesprechung in der die wichtigsten Patienten des Tage vorgestellt werden. Anschließend gibt es 3x in der Woche eine kurze Fortbildung zu verschiedensten Themen.
Im OP kann man sich selber aussuchen in welchen Saal/ zu welchem Anästhesisten man gehen will. Je nach Berufserfahrung der verschiedenen Ärzte, den Grunderkrankungen der Patienten etc. kann man unterschiedliche Sachen selber machen. z.B. Masken-Beutel-Beatmung, Kanülen legen, Larynxmasken schieben, Intubieren, DKs legen etc.
Während der Ops bekommt man viel erklärt, Fragen werden gerne beantwortet und mit der Zeit darf man auch während die Narkose läuft immer mal was machen. z.B. Beatmungsparameter anpassen, Medis verabreichen oder die Narkose am Ende der OP selber ausleiten.
Bewerbung
Aufgrund der Tatsache, dass es in der Anästhesie quasi durchgängig 2 PJler und unzählige (Pflege-)Praktikanten gibt wird, wird wohl immer nur 1 Famulant genommen. Sprich die Bewerbung sollte frühzeitig erfolgen.
In meinem Fall waren es ca. 6 Monate vor Beginn der Famulatur. Das Prozedere war dafür ganz einfach: eine Email an die Chefarztsekretärin.
Nach der positiven Rückmeldung musste ich dann noch einen kurzen Lebenslauf sowie ein ärztliches Attest einreichen.
Unterricht
Kein Unterricht
Tätigkeiten
Praktische Maßnahmen unter Aufsicht EKGs Braunülen legen Botengänge (Nichtärztl.) Punktionen