Famulatur-Bericht: Anästhesiologie in Maria Heimsuchung Caritas Klinik Pankow (2/2017-3/2017)

Famulatur Anästhesiologie in Maria Heimsuchung Caritas Klinik Pankow (2/2017 bis 3/2017)

Kommentar: Pro:
Das Team der Anästhesie ist den Famulaten sehr zugewandt. Fragen waren zu jeder Zeit möglich. Wie überall gab es etwas mehr oder weniger motivierte Ärzte. Allerdings muss man unterstreichen, dass insbesondere die OÄ sehr motiviert waren den Studenten etwas beizubringen und Dinge selbst machen zu lassen. Im OP ist allerdings mehr möglich als auf ITS.
Was ich machen durfte: BE, Flexüle legen, Maskenbeatmung, Intubation, Monitioring anbringen, Beatmung anschließen, Pat. zur OP lagern (das war tgl. mehrfach möglich). Auch mal ne Arterie und mal bronchoskopieren.
In der Einleitung wird man dann auch irgendwann gefragt, wieviel man jetzt geben würde/möchte. Die Ärzte sind allesamt geduldig, alles braucht Übung und das wissen sie. Das hat es für mich sehr angenehm gemacht. Wenn ich etwas nicht wusste, war es auch kein Beinbruch. Denke schaden kann es nicht, wenn man Anästhesie vielleicht nicht als erste Famulatur wählt.
Im OP war der Kontakt zur Anästhesiepflege super, manch einer dort kann nem Studenten super die basic-Basics beibringen.
Kontra:
Zur Anästhesie selbst fällt mir kein Kontrapunkt ein, aber auch hier ist man in nem OP, in dem Chirurgen anwesend sind, die manchmal schlechte Laune haben (und wie in jeder Klinik merkt man das dann) ; )

Bewerbung: 3/4 Jahr im vorraus.
Die chefsekretärin ist total nett und antwortet immer.

Unterricht: Kein Unterricht
Tätigkeiten: Braunülen legen
Blut abnehmen
Patienten untersuchen
Dienstbeginn: 7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende: 15:00 bis 16:00 Uhr
Studientage: Gar nicht
Tätigkeiten: Kleidung gestellt
Essen frei / billiger
Mittagessen regelmässig möglich