ca. 2 Monate vorher beworben.
Einsatz erfolgte in der Medizinischen Klinik in Biberach.
Das Krankenhausgebäude ist ein bisschen in die Jahre gekommen (teilweise 3-Bett-Zimmer mit Toiletten auf dem Flur), aber es kommt ab ca. 2019 ein Neubau.
Die Stationsärzte sind alle sehr nett, erklären einem viel. Die Oberärzte und Chefärzte sind ebenfalls sehr freundlich und fachlich sehr kompetent.
Man darf Patienten aufnehmen und körperlich untersuchen.
Nach der Morgenbesprechung mit einer Vorstellung aller Bildaufnahmen vom Vortag durch die Radiologen geht man auf die zugeteilte Station. Dort muss man morgens alle Blutabnahmen erledigen und Viggos legen. Meist ist man nach ca. 45 min fertig und kann noch rechtzeitig zur Visite mit.
Anschließend kann man noch ins Diagnostik-Zentrum, wo Endoskopien, Herzecho, (Belastungs-)-EKG und Sonographie durchgeführt werden und sich das anschauen. Abhängig vom Untersucher wird einem viel erklärt. Auch kann man zum PJ-Unterricht mitgehen, der immer 2x pro Woche stattfindet, wenn einem die Themen interessieren.
Mittags bleibt ausreichend Zeit zum Mittagessen. Dieses wird frei gestellt.
Danach kann man mithelfen Arztbriefe zu schreiben/diktieren bzw. (elektive) Patienten aufnehmen.
Es besteht auch die Möglichkeit ins Herzkatheterlabor mitzugehen und sich das auch anzusehen sowie bei verschiedene Punktionen (Pleura-Punktion, Aszites, Arterielle Punktionen, uvm.) zuzuschauen.
Die Pflegekräfte auf Station sind zumeist freundlich, und man hatte oft das Gefühl auch als Student respektiert zu werden.
Insgesamt bin ich doch zufrieden und wurde behutsam in meine erste Famulatur in die Klinik eingeführt.
Bewerbung
- ca. 2 Monate vorher
- theoretisch hätten 2-4 Wochen vorher auch gereicht.
