In Bekanntschaft mit der internistischen Facharztpraxis für Lungenheilkunde und Allergologie kam ich ganz durch einen Zufall.
Ich war auf der Suche nach einem Praktikumsplatz bei einem Hausarzt, bei dem ich die allgemeinärztliche Pflichtfamulatur absolvieren konnte, und hatte mich bei mehreren Ärzten beworben, unter anderem aber hatte ich auch eine andere Art von Praxis angeschrieben - unter der missverständlichen Annahme, diese sei eine allgemeinärztliche Praxis.
Doch während der Suche nach einer Hausarztpraxis erlangte diese „andere Art von Praxis” meine gesamte Aufmerksamkeit, nämlich die pneumologische Praxis von Herrn Dr. Rüdiger Bock, in der ich schließlich einen Monat als Famulantin verbringen durfte.
Die entscheidende Quelle für mein Interesse an der Praxis, deren Wert - selbst nach Absolvierung der Famulatur - nicht oft genug betont werden kann, lag in der Antwort von Herrn Dr. Bock auf meine Bewerbung. Aus der ging für mich der gewisse Eindruck hervor, dass ich wirklich viel lernen könnte, wenn ich dort eine Famulatur machen würde. Denn es wurden zahlreiche Aufgaben vorgestellt, die auf mich während der Famulatur in der Lungenpraxis zukommen würden, was auf den ersten Blick meine Neugier spontan erweckt hatte. Diese Liste an Aufgaben beinhaltete unter anderem Themen wie „Lungenfunktion mit Bodyplethysmographie + Diffusionsmessung, Allergologie mit Hyposensibilisierung, Thorax-Röntgendiagnostik nativ und CT, Schlafmedizin mit Polygraphie, pneumologische Arbeitsmedizin, Blutgasdiagnostik, EKG + Ergospirometrie” etc.
Was mich aber ebenfalls an Pneumologie so sehr angezogen hatte, war, dass für mich das Fach während des bisherigen Studiums hin und wieder als „mysteriös” - im gewissen Sinne - erschien. Die Pneumologie war für mich schon immer, wie die Lunge, wie ein Schwamm. Dies im wahrsten Sinne des Wortes: Im Unterricht an der Universität werden große Themenbereiche dazu behandelt, also schon eine „Masse” unterrichtet, dennoch gibt es immer wieder „Lücken/Löcher“ dazu… Nirgendwo wird genau erklärt, wie man eine Bodyplethysmographie analysiert, die Physik dahinter beigebracht, oft wird bei den Thoraxuntersuchungen, auch in den Prüfungen, der Schwerpunkt nur auf das Herz gelegt, auf die „angebliche Mitte”.
Warum realisiert man dabei nicht, dass die Lunge soviel mitschwingt, wie das Herz auch schlägt und dass von den zehn weltweit am häufigsten zum Tode führenden Krankheiten 5 pneumologische sind und somit mehr Menschen an Lungenkrankheiten versterben als an Herzerkrankungen?
Bezüglich der Lunge gibt es soviel zu erfahren, wie sie sich auch dehnen kann, meine ich. Auf dieses äußerst attraktive Gebiet und auf meine Zeit als Famulantin im pneumologischen Feld möchte ich im Folgenden näher eingehen.
Famulatur
Die Arbeitszeiten fingen etwa zwischen 7:30 und 8 Uhr an, wenn die Vögel noch zwitschern, und endeten an langen Tagen gegen 18 Uhr und an kurzen Tagen gegen 13 Uhr. Diese richteten sich nach den Öffnungszeiten der Praxis.
Die Praxisklientel weist ein großes Spektrum auf, welche sich vom 5-jährigen Asthma-Kind bis zum Greis mit COPD/Bronchialkarzinom/Lungenfibrose/Lungentuberkulose erstreckt.
Die meiste Zeit des Praktikums verbrachte ich im Behandlungszimmer bei Herrn Dr. Bock, wo man in Anwesenheit des Patienten die Krankheitsgeschichte, von Anamnese bis hin zur Medikation, miterfahren konnte, an dem Patienten direkt Untersuchungstechniken wie Abhören, Abklopfen, Tasten etc. üben konnte.
Hier wurde ich bei vorliegenden Krankheiten auf besondere Atemgeräusche hingewiesen, die von dem „Rascheln der Blätter im Wind” abweichen, dem normalen Atemgeräusch, wie Herr Dr. Bock es mir erklärte.
An jedem Patienten wurde die Lungenfunktion analysiert, geschaut, warum liegt hier eine Obstruktion vor, warum eine Restriktion, was bedeutet die Graphik, die an einen Golfschläger erinnert? Dabei kam man nochmals in Berührung mit dem Gedanken, wie vielfältig die Pneumologie ist. Sie ist nicht Medizin, sie ist Physik, Technik, Kunst, nahezu Philosophie.
Während der gesamten Zeit der Famulatur führte ich eine Art Tagebuch über alles Neue und Wissenswerte, was mir von Herrn Dr. Bock genau erklärt wurde, sowie über Dinge, die ich persönlich empfunden hatte. Was für eine unendlich bedauerliche Sache wäre es geworden, hätte ich all das nicht schriftlich festgehalten? Umso wertvoller wurden das Gelernte, die Erlebnisse, die Bekanntschaften mit all den Patienten in der Praxis, je besser man sich alles immer wieder verinnerlichen konnte.
Herr Dr. Bock betonte auch immer wieder, dass ich das Meiste aus meiner Zeit machen und das Meiste mitnehmen sollte, welches eine große Motivation für mich darstellte und ich die Abläufe in der Praxis zu durchschauen versuchte, indem ich auch regelmäßig die Untersuchungsräume aufsuchte.
In diesen fanden jeden Tag diverse Tests statt, die von den medizinischen Fachangestellten durchgeführt wurden, wie Spirometrie, Bodyplethysmographie, Allergietests, BGA, Ultraschall, Röntgen, Sauerstoffgabe… Mittels dieser Ergebnisse wurden wiederum beim Arzt die Diagnosen gestellt, entsprechende Medikamente verordnet, Patientengespräche geführt.
Indem ich diese beiden Seiten gut beobachten konnte, hatte ich eine gute Mischung an Einblick in die Routine erfahrener Pneumologen und den „technischen Alltag” in der Lungenpraxis. Mir wurden alle Möglichkeiten an Teilnahme an unterschiedlichen Stellen offen gehalten, was mich sehr erfreut hat. Auch wurde mir viel Raum gegeben, selbst zu entscheiden, welche Dinge ich mir noch näher anzuschauen wünschte. So konnte ich auch häufig in Ruhe Zeichungen von Geräten anfertigen, Funktionsweisen dieser notieren und in der Praxis ausgehängte Plakate deuten.
Das Zusehen bei all den praktischen Untersuchungen half sehr, den Prozess, das Zustandekommen der Ergebnisse von allerlei Tests bzgl. der Lunge zu verstehen, und das selbstständige Probieren etwa des Lungenfunktionstestes (allein das Sitzen in der Lungenfunktionskammer) machte das Praktikum viel interessanter und eindrucksreicher.
Interessant ist aber auch dieser Aspekt: In der Lungenpraxis Alstertal wird auch eine Raucherentwöhnungstherapie durchgeführt, COPD- sowie Asthma-Schulungen finden in regelmäßigen Abständen statt, an denen ich ebenfalls teilnehmen konnte. Hier konnte man die Krankheiten aus einem anderen Blickwinkel betrachten und sich ein bisschen in die Lage der Patienten hineinfühlen.
Es gibt noch einen Bereich, der in den letzten Jahrzehnten stark in den Fokus der Öffentlichkeit geraten ist, welchen ich in diesem Praktikum näher kennengelernt habe: Die Schlafapnoe und die dazu gehörende Diagnostik sowie Behandlungsmethoden. Diese zu sehen war für mich besonders anschaulich, da ich kurz vor der Famulatur eine Dokumentation dazu im Fernsehen gesehen hatte.
Kurz vor der Mittagspause gab es täglich eine Röntgenbesprechung mit Herrn Dr. Bock und den anderen beiden Ärztinnen, Frau Dr. Rozeh und Frau Dr. Meyer-Aumiller, die auch in der Praxis arbeiten, bei der intensiv besprochen und erklärt wurde, was die Bilder bedeuten, wie man das Gesehene benennt.
So habe ich noch eine Art Zusatzkurs „Radiologie“ während meiner Famulatur erhalten. Herr Dr. Bock hat in der Runde mehrere Vorträge gehalten, vor allem zu dem wichtigen Thema „Tuberkulose“, aus denen ich Vieles mitgenommen habe. Hierzu möchte ich gerne betonen, wie schön es war, in der „medizinischen Runde zu viert“ dabei sein zu dürfen, da sie mich stets an komplexe Besprechungsstunden im Krankenhaus erinnert hat, so intensiv wurde fachlich diskutiert, um alle Fehldiagnosen auszuschließen.
Andererseits empfand ich es persönlich als eine gute Sache für die Praktikumszeit, dass in der Praxis drei unterschiedliche Ärzte arbeiten. Denn so konnte ich nicht nur bei Herrn Dr. Bock, sondern auch in regelmäßigen Abständen abwechselnd bei der einen und anderen Person dabei sein, was zur Folge hatte, dass ich in dieser einen Lungenpraxis drei unterschiedliche „Stile im Umgang mit Patienten“ kennenlernen konnte.
Bzgl. des Unterrichtsstils für mich als Famulantin gab es somit auch eine dreifache Vielfalt - jeden Tag konnte man bis zum großen Gerührtsein spüren, wie sehr sich nicht nur Herr Dr. Bock, sondern auch die anderen beiden Ärztinnen Mühe gaben, mir wichtige Dinge und alle Tricks beizubringen.
Wenn Herr Dr. Bock der absolute Fachmann für den „universellen Unterricht“ war, dessen Fokus auf so gut wie alles lag, was die Lunge betraf (,vor allem das Grundwissen wie die Grundrechenarten in Mathe: die Vermittlung seines Wissens an mich bildete für mich den Grundstein im Praktikum überhaupt, besonders in den Nachsprechstunden), war Frau Dr. Rozeh für mich die „internationale Ärztin“, die neben ihrer Aufgabe als Ärztin auch als Dolmetscherin fungierte. Sie konnte auf vier Sprachen Patienten behandeln, wobei sie mein Beisein nie außer Acht ließ, indem sie mir gegenüber auch in den am meisten beschäftigten Stunden des Tages alle entscheidenden Stichpunkte für die jeweiligen Diagnosen und Medikation nannte und dabei noch stets die Röntgenbilder hinzuzog, um meinem Wissen doch keine Lücken übrig zu lassen. Fleißig geübt habe ich mit ihr unter anderem die Interpretation der Lungenfunktion. Selbst kurz vor dem Eintritt des nächsten Patienten vergaß Frau Dr. Rozeh nicht, mir nochmal zu sagen, was der entscheidende Faktor für die letzte Diagnose gewesen war, um sicherzustellen, dass ich das Diagnoseschema durchschaut hatte.
Hingegen war Frau Dr. Meyer-Aumiller - nicht zuletzt - für mich nicht nur „eine der Lehrenden“ in der Praxis, sondern „die Krankenhausvertretung“. Sie hatte bis kurz vor ihrer Anstellung in der Praxis lange Zeit auf der Notaufnahme in der Klinik gearbeitet, weshalb ich sie als Ansprechperson ansah, wenn es um Fragen rund um das Klinikleben ging. Denn bei der Famulatur geht es, meiner Meinung nach, nicht nur darum, das Fachliche zu lernen, sondern sie kann auch „die“ Gelegenheit darstellen, Antworten auf schon immer bestehende „studentische“ Fragen zu bekommen, wie z.B. bzgl. des Arbeitsverhältnisses in der Klinik sowie in Praxen, der Weiterbildungsmöglichkeiten als Arzt, allerlei Prüfungen, alternativer Arbeitsmöglichkeiten nach dem Studium und Weiteres.
Außerdem legte Frau Dr. Meyer-Aumiller besonderen Wert darauf, dass ich bei jedem Patienten ohne Ausnahme „parallel zu ihr oder auch mal über Kreuz“ mein Stethoskop auf den Patiententhorax legte, um mir zu verdeutlichen, was für Atemgeräusche es alles gibt und wie wichtig es ist, dass man zusammen abhört. (Denn in der Uni erhalten wir keine CDs mit den Tonaufnahmen der Lungen.) Und immer wieder ließ ich mich - während des konzentrierten gemeinsamen Abhörens - durch das plötzliche Klopfen einer Hand auf eine bestimmte Stelle des Patiententhorax überraschen, nämlich der Hand von Frau Dr. Meyer-Aumiller. Dies bedeutete für mich genau den Zeitpunkt „eine Art Anfangsdiagnose“ zu stellen.
Zusätzlich zu diesem umfangreichen Unterricht durch alle meine drei Mentoren habe ich von Herrn Dr. Bock öfters sehr viele Broschüren, Zeitschriften und Lehrbücher zu unterschiedlichen Themen zum Lesen erhalten, was meine Zeit nach Schluss der Arbeit bereicherte. Das Arztzimmer von Herrn Dr. Bock kommt mir nun mehr wie eine medizinische Bibliothek vor als ein reiner Behandlungsraum. Dieses Gefühl wurde durch den 1:1 Unterricht, der häufig am Ende des Tages nach der Arbeit stattfand, gestärkt, in dem ich den Ärzten, alle medizinischen Fragen stellen durfte, die mich schon immer gejuckt hatten - auch solche, die nicht unbedingt mit der Lunge direkt in Verbindung standen.
Besonders beeindruckende Krankheitsbilder waren für mich neben denen der
„alltäglichen” Asthma/COPD-Patienten die Geschichten einiger Tuberkulose-Patienten, beispielsweise von denjenigen, bei denen beeindruckende Röntgenaufnahmen zu sehen waren oder die auf die übliche vierfach-Therapie nicht ansprachen. Dann musste man „besorgter” auf die weitere verlängerte Behandlung schauen.
Zum ersten Mal sah ich im Praktikum eine Patientin, 39 Jahre, mit beidseitiger Lungentransplantation lebendig vor mir, von der man auf den ersten Blick nicht gedacht hätte, dass sie ein schweres Lungenemphysem hinter sich hatte und aufgrund einer sehr begrenzten Lebenserwartung von unter sechs Jahren eine Transplantation erhalten hat. Als sie dann davon sprach, bald wieder arbeiten zu gehen, war ich zum einen begeistert, weil man nochmals daran erinnert wurde, wieviel die moderne Medizin heute erreichen kann, und zum anderen weil es mir einen Anlass dazu gab, darüber nachzudenken, wie sehr man seine eigene Gesundheit schätzen und dass man doch als gesunder Mensch ein fleißiges Leben führen sollte, wenn man alle Kräfte dafür zur Verfügung hat.
Fazit
Es lässt sich folgern: Eine Kette aus Zufällen ist Schicksal geworden. Hätte ich vor dieser Famulatur jemals gedacht, dass ich solche Gefühle für „die Lunge” entwickeln würde? Zumal ich ursprünglich nicht die Idee hatte, eine Famulatur in einer pneumologischen Praxis zu machen. Ich wusste nicht einmal, wo es eine Lungenpraxis in meiner Heimatstadt Hamburg gibt.
Während des Praktikums habe ich mich selbst jedesmal mit einem Lächeln wiedergefunden, wenn ich mit dem Stift mit dem kleinen Bild der „beiden Lungen” etwas in mein Heft notiert habe – „nur” aufgrund des Gedankens „ach, hier auch wieder die bekannte Lunge, sogar auf dem Stift zu sehen” (, nachdem sie in der Zwischenzeit für mich wie eine Freundin geworden war… , ich habe mich neben der Lunge aber auch endlich mit dem Stethoskop befreundet.)
In der Praxis habe ich so viele nette Menschen kennengelernt, die sehr hilfsbereit waren und mir immer mit Sorgfalt „die Lunge” näher bringen wollten. Nicht zuletzt habe ich hier die seltene Chance bekommen, von einem erfahrenen Lungenarzt, Herrn Dr. Bock, einen „direkten Unterricht” zu erhalten, fast wie eine nicht kaufbare
„medizinische Nachhilfe”, wie es mir vorkam, was mir auch sehr viel Grundwissen verschafft hat. Unterstützt wurde das Ganze selbstverständlich auch durch meine Anwesenheit bei den anderen beiden Ärztinnen, Frau Dr. Rozeh und Frau Dr. Meyer-Aumiller, bei denen ich großes Wissen über die Lunge und andere Aspekte im Leben erlangt habe. Nun habe ich schon drei Lebensmentoren!
Meine Famulatur in der Lungenpraxis stand „in begrifflichem Sinne sogar im Widerspruch zu ihrer eigentlichen lateinischen Bedeutung als FamulantIn=Gehilfe”: Denn ganz im Gegenteil zu den teilweise enttäuschenden Erfahrungen, die viele Studenten anscheinend häufig während ihrer Famulatur machen, nämlich dass sie im Verhältnis zu ihrer Einsatzzeit nur wenig „Fachliches“ aus der Famulatur lernen, hatte ich die große Möglichkeit, bei den Pneumologen tatsächlich viel medizinischen Stoff zu lernen - geschweige denn zu erwähnen, wieviel aus der Famulatur tatsächlich für das Leben zu lernen war.
Dafür bin ich der gesamten Praxis sehr dankbar und man kann von Glück sprechen, dass ich sie durch Zufall kennengelernt habe. Und da ich sehr viel Spaß an der Famulatur gehabt habe und ich diese Zeit nicht nur als Famulaturzeit, sondern auch als eine überaus sinnvolle Phase für mein Leben empfunden habe, kann ich nur sagen, dass ich durch die gesamte Famulatur hinweg „die Zeit geatmet“ habe - ohne zu merken, wie schnell denn doch das Praktikum vorüberging.
Somit kann ich sehr guten Gewissens allen Medizinstudenten - nicht nur denen, die besonderes Interesse an der Lunge oder der Inneren Medizin haben - eine Famulatur in der Pneumologie empfehlen, unabhängig davon, welchen Weg sie später einschlagen werden!
(Eine kleine Notiz: Für Studenten des UKEs oder mit Hauptwohnsitz in Hamburg gibt es sogar eine Vergütung in Höhe von 150 Euro/Monat von der KVHH als Taschengeld, Voraussetzung: EU-Staatsbürger).
Zum Schluss noch: Das Praktikum, das ich in der Lungenpraxis Alstertal absolviert habe, gleicht einem großen Geschenkpaket.
Die Anregung des Gehirns zum Denken und zur Weiterentwicklung durch den Lungenunterricht ist „nur oberflächlich“, wenn man dies mit der Versüßung der Famulaturzeit in allen fünf Sinnesmodalitäten vergleicht. Man sieht so viele unterschiedliche Patienten, Krankheitsbilder, hört das Rascheln, Rasseln, Knistern, Brummen, Giemen der Lungen, „fühlt“ zahlreiche Thoraxhöhlen durch das Abklopfen mit den Fingern, riecht den Tabakrauch aus den Unterlagen, die einige COPD-Patienten mitbringen und schmeckt, nicht zuletzt, das Vergnügen an dem Spaß im gemeinsamen Arbeitsalltag mit netten Menschen.