Sehr zu empfehlende Famulatur! Kleine Station mit nicht allzu hohem Patientendurchsatz, also hat man genug Zeit sich mit den teils sehr komplexen und interessanten interdisziplinären Krankheitsbildern auseinanderzusetzen. Der Tag begann mit recht früher Blutabnahme (um bis zur Visite alle Werte zu haben), danach entweder Chefvisite (3x wöchentlich ungefähr 1,5h mit sehr detaillierter Patientenbesprechung bei der auch auf persönliche Fragen eingegangen wird), oder direkt Patientenaufnahmen, Braunülen legen, Untersuchungen anmelden, Briefe schreiben etc. Kurzum, es wird nicht langweilig und falls es mal zu viel Arbeit werden sollte, helfen die allesamt sehr netten Assistenzärzte sofort aus. Falls es aber mal nichts mehr zu tun geben sollte und auch nichts interessantes mehr geplant ist, kann man eigentlich immer heim gehen (meist so gegen 2-3, selten später). Zusätzlich liegt dem sehr engagierten und kompetenten Chefarzt und Oberarzt viel daran, dass man als Student etwas lernt, weswegen sie einerseits zum Nachfragen ermutigen, andererseits auch bereitweillig lange und detailliert gewisse Sachverhalte erklären. Eingeplant war auch eine Woche auf der Dialyse, bei der man durch Konsilgänge auch viele andere nephrologische Probleme kennenlernt.
Bewerbung
2 Monate vorher per Email, unverzügliche Antwort und Zusage
