Tolle Famulatur mit einem guten Team auf der Station.
Die Stationsärzte haben zwar viel Arbeit, sind sich aber nie zu schade Fragen zu beantworten, EKGs zu besprechen oder mit der Visite zu warten bis man mit den Blutabnahmen/Nadeln fertig ist. Man hat bald die Möglichkeit 1-2 eigene Patienten zu betreuen und wenn mal auf der Station nichts zu tun hat, kann man gerne in den Herzkatheter gehen, wo es einige Oberärzte/innen gibt, die hervorragende Lehre machen und begeistert erklären, wenn man sich halbwegs interessiert.
Manchmal hat man zwar Stehzeiten, die man mit Lernen, dem Planen von Ausflügen in München oder mit den überaus freundlichen Menschen von der Stationspflege oder den PJlern einen Kaffee trinkend verbringen kann. Das Essen ist sehr gut und für Famulanten gratis, wobei das Küchenpersonal manchmal etwas wirsch ist.
Alles in allem eine tolle Famulatur, man sieht viele Krankheitsbilder v.a. kardiologische und pulmologische Patienten, kann sich bei Interesse echt Einiges an EKG Kenntnissen aneignen und hat meistens ganz coole Betreuer, die auch gerne Lehre machen. Da die Aufnahmen wo anders gemacht werden, kommt man allerdings wenig zum Untersuchen von Patienten. Nadeln legen, Blutabnehmen und Lasix Geben sind jedoch Dinge, die man nach der Famulatur beherrscht.
Es gibt öfters pro Woche PJ Fortbildungen, an denen man auch als Famulant teilnehmen kann.