Ich wollte eine Famulatur in der Anästhesie machen, weil ich finde, dass man da viele grundlegende Dinge lernen kann, die in allen Bereichen nützlich sind. Erwartet habe ich Nadeln zu legen, zu intubieren und beatmen, Narkoseführung sowie eine Einschätzung für die Wirkung von Medikamenten zu bekommen. Und das habe ich auch bekommen. Mir wurde alles gezeigt und ich durfte viele Male üben, sodass ich mich relativ sicher fühle in diesen Aufgaben, obwohl ich es zuvor noch nie gemacht hatte.Die Betreuung war einsame spitze. Dr. Riedel hat sich rührend um mich gekümmert und dafür gesorgt, dass ich bei allen interessanten Sachen dabei sein konnte. Zwei Wochen habe ich im OP verbracht, zwei Wochen auf eigenen Wunsch auf der Intensivstation, was spontan für mich organisiert wurde. Dort habe ich einen guten Einblick in die Intensivversorgung bekommen, die ja doch sehr anders ist als auf einer Normalstation. Visiten, Briefe schreiben und viel Organisatorisches was die Behandlungsplanung angeht sowie praktische Maßnahmen wie ZVK legen oder Thoraxdrainagen, wobei ich assistieren, sogar selbst punktieren und nähen durfte. Auch hier war die Betreuung einsame klasse und auch hier durfte ich in meinen verdienten Feierabend, wenn es nichts besonderes mehr zu sehen gab.
Bewerbung
Einfache Bewerbung an die Abteilung, wenige Monate vorher
Unterricht
Kein Unterricht
Inhalte
EKG Bildgebung Fallbesprechung
Tätigkeiten
Punktionen Braunülen legen Praktische Maßnahmen unter Aufsicht