meine Famulatur war vor allem wegen der außerordentlich netten jungen Assistenzärzten sehr lehrreich und sie haben alle Arbeiten die ich für sie übernommen habe sehr geschätzt. Selbst das tägliche Blutabnehmen und Braunülen legen auf der gesamten Station konnte ich ohne Druck erledigen (da sie immer freundlich eingesprungen sind, falls es wo Probleme gab) und ich war froh um die Übung beim Stechen!
Sobald das Blutabnehmen erledigt war, hatte ich mehr oder minder freie Wahl, ob ich außerhalb der Station etwa beim Schallen oder im Kathetherlabor zuschauen möchte, oder beim Kontrollieren der Blutwerte und Medikamenteneinstellung, Patientenaufnahme oder Untersuchung dabei sein möchte.
Mit der Pflege hatte ich nur wenig zu tun, aber prinzipiell war (bis auf die Oberschwester) die Stimmung immer gut!
Wie gesagt hängt die Qualität der Famulatur sehr von dem betreuenden Arzt ab und da im Assistenzprogramm der Albertinen alle paar Monate Station gewechselt wird, lässt sich schwer vorhersagen, von wem man betreut wird.
Oberarztvisite war 1x wöchentlich