+ alle sehr bemüht einem etwas beizubringen
+ häufig Assistenz bei Eingriffen (Bandscheibe, Aneurysmen, Tumoren)
+ interdisziplinäre Fortbildung (Onkologen, Neuroradiologen,...)
+ nettes Team, alle sehr freundlich
- leider waren sehr viele Famulanten und KPJler gleichzeitig auf der Station; soll angeblich diesmal eine Ausnahme gewesen sein, da sehr viele Austausch-Studenten da waren
Der Tag beginnt um 7:30 mit der Vorbesprechung, die je nach Tag 15-60min dauert. Danach Visite auf Station/OP/Ambulanz. Meistens geht man dort hin, wo grad was interessantes läuft. Täglich sind spezielle Ambulanzen, wo man aber erst den richtigen Arzt finden muss, ansonsten kann es sein, dass man bei der vaskulären Ambulanz wieder nur Bandscheiben sieht.
Wenn man Glück hat, kann man mit dem diensthabenden Arzt in den Schockraum gehen, wo man alles erklärt bekommt.
Prof Plangger weist einem am erstem Tag der Station zu (Ost oder West). Ansonsten ist er bei mir mein Ansprechpartner gewesen für alles.
Assistieren im OP ist kein Problem. Manchmal kommen die Ärzte auf einen zu, manchmal kann man einfach fragen. OPs soll man sich gut aussuchen, auch die Operateure. Nach einer Woche hat man ein Gefühl wer gerne viel erklärt (Prof Ortler, Prof Eisner) und wer weniger erklärt.
Zu Mittag findet die Mittagsbesprechung statt, bei der insbesondere Ambulanzpatienten durchbesprochen werden.
An manchen Nachmittagen gibt es spezielle Besprechungen (Neuroradio, Onko,...), an denen man teilnehmen sollte.
Meistens endete der Tag gegen 15/16 Uhr. Man kann aber auch an Nachtdiensten teilnehmen, wenn man möchte (aber die kommen eh noch früh genug und meistens wird man eh nicht gebraucht und steht eher nur im Weg).
Ich wäre auch gerne bis 17/18 Uhr geblieben, aber danach war oft nichts mehr los.
Bewerbung
Anmeldung einfach bei der sehr freundlichen Sabine Strauss, ca ein halbes Jahr vorher, fürs KPJ etwa ein Jahr. Lässt sich bestimmt auch spontaner regeln.