Ich wurde gut in den Arbeitsablauf eingebunden und wurde in freundlicher Weise auf Stärken und Schwächen aufmerksam gemacht. Sehr schnell durfte ich eigenverantwortlich und in meiner Geschwindigkeit Patienten betreuen und untersuchen. So hatte ich die Möglichkeit gerade praktische Fähigkeiten zu vertiefen. Auch die Theorie kam nicht zu kurz: Die PJ-Seminare zwei mal pro Woche mit unterschiedlichen Themen aus Chirurgie und innerer Medizin waren überwiegend sehr lehrreich. Zusätzlich wurde auch die Übergabe zur kleinen Fragerunde, wenn OA Dr. Stöhr an dieser teilnahm, sodass man den Stand seines medizinischen Wissens konsequent reflektieren konnte. Hinzu kam ein junges Ärzteteam, dass Spaß an der Arbeit und ebenso an der Lehre hatte.
Es bestand die Möglichkeit, seine Arbeitszeit frei einzuteilen. Möglich war Früh-, Zwischen- und Spätdienst, sowie Arbeit am Wochenende mit Ausgleich in der Woche. Aus logistischen Gründe machte ich allerdings vier Wochen Frühdienst, was auch kein Problem darstellte. Letztendlich gab es jeden Tag ein kostenloses und vor allem recht leckeres Mittagessen. Insgesamt sehr empfehlenswert!
Bewerbung
Da meine Famulatur in der Vorlesungszeit lag, genügte es, mich 3 Monate vor Famulaturbeginn zu bewerben.