Also generell muss ich sagen, dass man wenig direkt machen durfte - Blut abnehmen oder Ähnliches war auf der Station nicht drin. Allerdings waren die meisten Ärzte sehr bemüht, einem viel zu zeigen und auch wenn es teilweise etwas Verständigungsprobleme gab (mit Englisch kam man nicht immer weiter), habe ich trotzdem so einiges gesehen, das ich so in Deutschland nicht gesehen hätte (Schlangenbisse ... ).
Es gab viel Freizeit, da man sich praktisch aussuchen konnte, wann man geht - ab 12:00 gab es meistens nicht mehr so viel zu sehen, weil die Ärzte mit Dokumentation beschäftigt werden. Es gibt also theoretisch die Gelegenheit, sich entweder noch anderes im Krankenhaus anzuschauen (wir sind als kleine Gruppe manchmal zu bestimmten OPs gegangen, die so mit "unserer" Station nichts zu tun hatten) oder die Stadt besser kennenzulernen. An einem Kongress durften wir auch teilnehmen (da gab es Vorträge auf Englisch).