Pro:
-Nettes Stationsteam, habe mich dort wohl gefühlt
-für die Studenten (vor allem KPLer) gibt es feste Aufgaben: Patienten aufnehmen, Status machen und dokumentieren. Daran habe ich mich hauptsächlich beteiligt.
-es besteht jeder Zeit die Möglichkeit in den OP zu gehen und man wird auch dazu ermutigt, allerdings wird man nicht fest eingeplant (oder dazu gezwungen), da viele OPs als VATS ablaufen und die Chirurgen das alleine machen.
-Blutentnahmen werden meistens von der Pflege gemacht, man kann sich aber auch beteiligen wenn man möchte. Ab und zu wurde man schon mal ungut von der Pflege dazu aufgefordert irgendwelche Venflows zu legen/Blut abzunehmen (obwohl man gerade andere Aufgaben hatte) aber im allgemeinen hat die Pflege sich ums Blut gekümmert und die meisten waren auch recht nett (gab aber wenig Kontakt)
-essen ist ganz gut und auch relativ günstig
-es gab studentenseminare mit einer Internistin auf der Station, die waren wirklich gut!
-ich durfte einmal im OP an den Tisch und assistieren (offene OP)
Kontra:
-die Organisation (Sekretariat) war komplettes Chaos, ich wurde 1h im Sekretariat sitzen gelassen und hab erst nach 3 Tagen eine Karte für die Wäsche bekommen. Mit der Karte kommt man allerdings nicht in die umkleide und man muss sich auf dem Klo umziehen.
—> kann die famulatur sowohl für Chirurgie interessierte als auch nicht Interessierte empfehlen.
Man kann den ganzen Tag im OP sein oder auf der Station Stationsarbeit erledigen. Insgesamt ist sehr viel Freiraum gegeben.
—> insgesamt empfehlenswert!