Prinzipiell gilt, dass man alles machen kann, aber nichts machen muss!!!
Die erste Woche verbringt man i.d.R. auf Station, danach ist offiziell vorgegeben, dass man zumindest von 8-10 Uhr da sein sollte, um beim Blut abnehmen etc. zu helfen. Wer will, ist dazu immer herzlich willkommen, auch für Viggos legen, Ports anstechen, Aufnahmen machen und auch mal eigene Patienten betreuen. Einige der Ärzte sind total nett und nehmen sich wirklich Zeit dafür, bei der Visite möglichst viel zu erklären oder aufgenommene Patienten durchzusprechen. Wer genug von Stationsarbeit hat, kann aber auch jederzeit durch die anderen Bereiche der Abteilung rotieren: Diagnostik (CT, MRT, Sono), Linearbeschleuniger (Bestrahlungsplanung, Einstellung, etc.), HIT, Brachytherapie, Ambulanz, ... Am besten spricht man schon nach der Morgenbesprechung (um 8 Uhr) den entsprechenden Arzt an. Es gibt aber auch Famulatur- und PJ-Beauftragte, die sich um die Studenten kümmern und jederzeit für Fragen zur Verfügung stehen.
Alles in allem eine sehr empfehlenswerte Famulatur für all diejenigen, die sich für Strahlentherapie interessieren!